Noch nie standen die Bedeutung von Versorgungssicherheit und Daseinsvorsorge und damit die Energieunternehmen derart im Fokus des öffentlichen Interesses wie im Jahr 2022. Nicht nur bei unseren Partnerunternehmen hat das Jahr 2022 viele Fragen aufgeworfen, sondern auch bei zahlreichen Stakeholdern, die mit Thüga in Verbindung stehen. Wir haben uns umgehört, die Fragen gesammelt und im Thüga-Jahresbericht 2022 ausführlich beantwortet. 

Wie stellen sich Stadtwerke zukunftssicher auf? Kann ein Energiehändler zurzeit ruhig schlafen? Woher kommt die Energie, wenn die Erneuerbaren nicht liefern? Können Stadtwerke Krise? Nicht nur bei unseren Partnerunternehmen hat das Jahr 2022 viele Fragen aufgeworfen, sondern auch bei zahlreichen Stakeholdern, die mit Thüga in Verbindung stehen: seien es Journalistinnen, Bürgermeister, Gewerbe- und Endkunden, Hersteller oder Partner aus der Industrie. Wir haben 13 Fragen gesammelt – und geben in diesem Jahresbericht umfassende Antworten. Sie beleuchten zum einen die Komplexität des Energiemarktes. Zum anderen zeigen sie, wie Thüga und ihre Partnerunternehmen die lokalen Lebensräume der Menschen beständig weiterentwickeln und die Versorgung klimafreundlicher und komfortabler machen.

01_Wie kann ein Energieversorger noch grüner werden?

Regenerativ und dezentral – so realisiert die Thüga-Gruppe die Energiewende. Die Energieversorger der Thüga-Gruppe richten ihre Stromerzeugung an den Klimazielen 2030 aus.

02_Wie lässt sich Wärme klimaneutral erzeugen?

Der Wärmesektor steht vor einer gigantischen Transformation, die Umsetzung der Wärmewende wird verbindlich. Thüga und Partnerunternehmen sind in Aufbruchstimmung.

03_Woher kommt die Energie, wenn die Erneuerbaren nicht liefern?

Der massive Ausbau der Erneuerbaren bringt die Stromnetze an ihre Kapazitätsgrenzen. Um die Schwankungen der Erneuerbaren auszugleichen, ist Wasserstoff (H2) ein ideales Speichermedium. Und er birgt noch mehr Potenziale für die Bereitstellung klimaneutraler Wärme.

04_Wie beschaffen Versorger Strom und Gas?

Stadtwerke setzen bei der Beschaffung auf Sicherheit statt Spekulation. Jens Dammer, Bereichsleiter Vertrieb & Energieeinkauf bei energie schwaben, erläutert im Interview, wie sie Risiken minimieren und Preissprünge abfedern.

05_Kann ein Energiehändler zurzeit ruhig schlafen?

2022 schaute Syneco-Geschäftsführer Johannes Angloher in einen Abgrund – und auf nie gekannte Preisbewegungen. Doch der Zusammenbruch des Marktes blieb aus.

06_Energiepolitisches Tohuwabohu – wer sorgt für Durchblick?

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Schnell, aktuell, valide: Auch wenn’s hoch hergeht, ist die Thüga für ihre Partnerunternehmen da und stellte eine breite Palette an Unterstützungsleistungen bereit.

07_Was bringt die Interessenvertretung der Thüga?

Die Thüga sorgt in Berlin und Brüssel dafür, dass die Themen der Stadtwerke in der Politik ankommen.

08_Können Stadtwerke Krise?

Schnelle Entscheidungen, hoher Einsatz, Schwarmintelligenz: So werden Herausforderungen gemeistert. Sieben Geschäftsführer:innen aus dem Thüga-Netzwerk berichten.

09_Wie stellen sich Stadtwerke zukunftssicher auf?

An der Schnittstelle zwischen Regulatorik, Markt und Verbrauchern treiben Stadtwerke die Energiewende voran. Ohne die regionalen und städtischen Versorger ist der Spagat zwischen CO2-Neutralität und verlässlicher Versorgung kaum zu schaffen.

10_Heizlüfter, Wärmepumpen, PV-Anlagen – packen die Stromnetze das?

Kurzfristig führt die Gaskrise zur Verlagerung weiterer Lasten ins Stromnetz. Langfristig steht die Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrssektors an. So setzen Stromnetzbetreiber geeignete Maßnahmen um.

 

11_Werden Stadtwerke für Gasnetze noch Geld ausgeben?

Die Bedeutung von fossilem Gas für den Wärmemarkt wird abnehmen. Andererseits steigt der Einspeisebedarf von klimaneutralen Gasen. Beides hat Konsequenzen für die Netzstrategie der Gasversorger.

12_Klimaneutrale Städte und Gemeinden – wie geht das?

Transformation erfordert Verbundenheit: Energieversorger, Kommunen und Thüga ziehen an einem Strang.

13_Bleibt die Kommune weiterhin lebenswert?

Udo Glatthaar, Oberbürgermeister von Bad Mergentheim und Vorsitzender des Thüga-Beirats, erklärt im Interview, wie herausgefordert Kommunen derzeit sind und wo ihre Stärken liegen.