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Stadtwerke der Zukunft

Lange galt Dezentralisierung in der Energiewirtschaft als Prozess, Aufgaben von den ehemals großen Verbundunternehmen auf die nächst kleinere Ebene der Stadtwerke zu übertragen. Dezentralisierung geht heute weiter: Aufgaben, die derzeit in vielen Fällen dezentral aufgestellte Unternehmen ausführen, werden von den Kunden selber übernommen. Ein Beleg dafür ist die wachsende Anzahl von Hausbesitzern, die Teile ihres Energiebedarfs selber erzeugen, die selber in Speichertechnologien investieren und die ihren selbst erzeugten Strom auch vermarkten wollen. Dieses Streben nach (Teil-)Autarkie ist letztlich Ausdruck des Dezentralisierungsprozesses. Dezentralisierung ist aber nicht nur ein Phänomen der Energiebranche, sie trifft viele Branchen. Im Kern geht es immer darum, den Kunden mit seinem individuellen Bedürfnis zu erkennen und zu bedienen. Der Dienstleister, der dieses am schnellsten, günstigsten und bequemsten ermöglicht, wird beim Kunden punkten.

In der Thüga-Gruppe entwickeln die Unternehmen gemeinsame Lösungen, wie sie ihre Kunden in diesem Autarkie-Streben unterstützen: fertige Lösungen zur Eigenerzeugung und Speicherung von Strom aus Photovoltaik, zur Mikro-Kraftwärme-Kopplung oder zu Techniken, um den Verbrauch möglichst günstig zu gestalten. Herausforderung dabei ist, dass jedes einzelne Stadtwerk nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von Kunden für diese Lösungen erschließen kann. Daher setzen die Thüga-Unternehmen auf gemeinsame Entwicklungen, die dann wieder von dem einzelnen Stadtwerk eingesetzt werden können. Auch das ist kluge Dezentralisierung.

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