Der Thüga-Jahresbericht 2020 ist da! Im äußerst herausfordernden Corona-Jahr 2020 haben die Partner im Thüga-Netzwerk gemeinsam wegweisende Zukunftsprojekte in der Thüga-Gruppe vorangebracht – drei ausgewählte Projekte stellt der Jahresbericht vor. Außerdem haben wir uns im Bericht auf eine virtuelle Deutschlandreise begeben und Menschen aus dem Thüga-Netzwerk befragt, wie sie 2020 erlebt und gemeistert haben.

Denn es sind die Menschen im Thüga-Netzwerk, die diese Projekte vorangebracht haben. Oft unter erschwerten Bedingungen, aber mit Enthusiasmus und Teamgeist. Wie ist es ihnen allen 2020 ergangen? Begleiten Sie uns auf einer Deutschlandreise nach Naila und Sondershausen, nach Koblenz und Bad Mergentheim, nach Singen und München, nach Augsburg, Nürnberg und Schwerin. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Managerinnen und Schichtleiter, Technikerinnen und IT-Fachleute aus dem Thüga-Universum das Corona-Jahr beruflich und privat gemeistert haben.
Außerdem stellt der Jahresbericht vor, wie weit das Thüga-Netzwerk mit der gemeinsamen Thüga-Abrechnungsplattform gekommen ist, wie wir uns beim Wasserstoff engagieren und warum ein Nachhaltigkeitsmanagement im Thüga-Konzern implementiert wird. Den Jahresbericht zum Herunterladen finden Sie hier.

Beispielhaft für die Chancen kollaborativer Zusammenarbeit steht das Projekt Thüga-Abrechnungsplattform (TAP): Mehr als 100 Expertinnen und Experten aus der Gruppe haben im vergangenen Jahr GEMEINSAM an der zukunftsfähigen IT-Plattform für die Abrechnung in der Energiewirtschaft gearbeitet und wichtige Meilensteine erreicht.

Um die anspruchsvollen Klimaziele zu erreichen, ist neben der Energiewende im Strombereich die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung unabdingbar. In diesem Sektor eröffnet Wasserstoff ein gehöriges Potenzial. Mit gebündelter Kraft gestaltet Thüga deshalb PERSPEKTIVEN für die Wärmewende mit Wasserstoff proaktiv mit.

Mit dem neuen, integrierten Nachhaltigkeitsmanagement verankert Thüga ein großes Zukunftsthema im Konzern. Mit dem Projekt nachhaltigkeit@thuega SCHAFFEN wir über die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen der Thüga und ihrer Konzerngesellschaften Transparenz und formulieren neue, ehrgeizige Ziele.

Gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2020

Für das Geschäftsjahr 2020 stellt die Thüga ein gutes Ergebnis fest. Der Thüga-Finanzbericht mit Lagebericht und Jahresabschluss kann als PDF heruntergeladen werden. Die Pressemitteilung finden Sie hier.
Die Corona-Pandemie wirkt sich erheblich auf die Wirtschaft und damit auf die gesamte Energiebranche aus. Sie hat das Geschäftsjahr 2020 geprägt – und das wird auch in der nahen Zukunft so bleiben. Temporäre Lockdowns haben den Absatz von Produkten und Dienstleistungen ganzer Branchen negativ beeinflusst. In der Folge hat sich auch der Energieverbrauch in Deutschland im Jahr 2020 deutlich rückläufig entwickelt. Die rund 100 Partnerunternehmen der Thüga-Gruppe konnten vor allem im Pandemie-Jahr 2020 von den Beratungs- und Dienstleistungen der Thüga und ihrer Plattformen profitieren sowie vom intensiven Austausch im Netzwerk. Die Stadtwerke und Regionalversorger haben die Herausforderungen der Pandemie hervorragend gemeistert und unter großem Einsatz die Versorgungssicherheit aufrechterhalten. Als Unternehmen der kritischen Infrastruktur haben viele Partnerunternehmen der Thüga-Gruppe die Situation genutzt und ihre Prozesse – insbesondere die Kundenprozesse – weiter digitalisiert und vernetzt. So haben sie sich den Kundinnen und Kunden über neue, digitale Kanäle als verlässliche Ver- und Umsorger in Krisenzeiten präsentiert.

Auswirkungen von Corona und milder Witterung

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 ist ein leichter Rückgang des Beteiligungsergebnisses der Thüga Aktiengesellschaft, dem wichtigsten Leistungsindikator in ihrer Gewinn- und Verlustrechnung, zu verzeichnen. Es beträgt für das Jahr 2020 338,7 Millionen Euro. Entscheidend für den Rückgang zum Vorjahr in Höhe von 5,7 Millionen Euro (= 1,7 Prozent) sind niedrigere Ausschüttungen und Ergebnisabführungen bei einigen Beteiligungsgesellschaften. Nicht allen ist es aufgrund verschärfter Rahmenbedingungen und intensiven Wettbewerbs gelungen, ihre Ausschüttungen stabil zu halten. Auf den Jahresabschluss zum 31.12.2020 haben sich die Corona-Effekte nur geringfügig ausgewirkt, da die Ausschüttungen der Beteiligungsgesellschaften in der Regel jeweils im darauffolgenden Geschäftsjahr der Thüga vereinnahmt werden. Die kommunalen Anteilseigner der Thüga erhalten aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2020 der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA in Höhe von 270,9 Millionen Euro (Vorjahr: 277,5 Euro) eine Dividende von 26,20 Euro je Stückaktie (Vorjahr: 26,80 Euro). Einen Überblick über wichtige Daten & Fakten finden Sie hier.