Die Stadtwerke Greven GmbH setzen gemeinsam mit Thüga SmartService (TSG) eines der größten Infrastrukturprojekte in der Region um. Neben dem Aufbau eines Glasfasernetzes hat der Energieversorger zusammen mit dem Thüga-Tochterunternehmen bereits ein öffentliches WLAN-Netz im Innenstadtbereich errichtet und plant ein IoT-Netzwerk auf Basis der LoRaWAN-Technologie.

München, Naila: „Stets partnerschaftlich und von Beginn des Projekts an haben wir mit TSG die Planung des Glasfasernetzes vorangetrieben, das ging wirklich reibungslos“, so Andrea Lüke, Geschäftsführerin der Stadtwerke Greven. „Wir sorgen hier gemeinsam für die Infrastruktur der Zukunft.“

Gerade in den ländlichen Regionen rund um Greven war bisher kein schnelles Internet verfügbar. „Viele unserer Kunden warten schon lange sehnsüchtig auf einen Glasfaseranschluss. Wir sind froh, mit der TSG einen kompetenten Partner an unserer Seite zu haben, der das Projekt schon während der gesamten Ausschreibung gut begleitet hat“, betont Lüke.

Digitale Infrastruktur auch im ländlichen Raum dringend nötig

In den Außenbereichen der Stadt Greven und im Umland bauen und betreiben die Stadtwerke Greven ein Glasfasernetz für den schnellen Datentransfer. Bis zu 1650 Haushalte und mehr als 50 Unternehmen können an das Netz angeschlossen werden. Die digitale Infrastruktur wird sich in diesen bisher unterversorgten Gebieten dadurch erheblich verbessern. Auch die Grevener Schulen werden vom Glasfasernetz profitieren.

Die Stadtwerke Greven haben sich zusammen mit TSG bei Ausschreibung durchgesetzt

Das Infrastrukturvorhaben wird von Bund und Land mit insgesamt 19 Millionen Euro gefördert. Stadtwerke Greven mit TSG als Partner hatten sich mit ihrem Angebot bei der Ausschreibung durchsetzen können. Die Umsetzung durch TSG gibt den Stadtwerken Greven erstmals die Möglichkeit, mit dem neuen Glasfasernetz auch als Telefon- und Internetanbieter aufzutreten.

TSG unterstützt hierbei nicht nur während der Bauphase, sondern erbringt auch die Dienstleistungen des operativen Betriebes. Im Einzelnen sind das die Netzüberwachung, die kaufmännische Abwicklung inklusive der Rufnummernportierung und Endkundenabrechnung sowie der technische Endkundensupport. Auch in der Kundenansprache unterstützt TSG durch klassische Werbung und Onlinemarketing mit Onlinebestellstrecke.

WLAN, IoT-Netzwerk und Breitband aus einer Hand

Im Bereich der digitalen Infrastruktur arbeiten die Stadtwerke Greven auf mehreren Gebieten mit TSG zusammen. Erst kürzlich ging das kostenlose öffentliche WLAN-Netz („greven:free) im Innenstadtbereich an den Start, Umsetzungspartner ist dort ebenfalls die TSG. Ein IoT-Netzwerk auf Basis der LoRaWAN-Technologie – die Basis für alle Smart City-Anwendungen – befindet sich derzeit in der Planungsphase.

Wirtschaftsfaktor schnelles Internet

„Digitale Versorgung wird auch außerhalb von Städten immer wichtiger: Wenn zukünftig Gewerbeflächen erschlossen werden, gehört Breitband zur normalen Infrastruktur wie Gas, Wasser oder Strom“, so TSG-Geschäftsführer Peter Hornfischer.

Schnelles Internet ist ein großes Plus für außerstädtische Regionen. In einer Studie des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung konnte nachgewiesen werden: Schnelles Internet bringt viele Vorteile für die User, eine bessere Versorgung mit Breitband steigert aber auch das Wirtschaftswachstum in der Region.

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Über Thüga SmartService GmbH

Das Portfolio von Thüga SmartService reicht von Zählerfernauslesung, Energiedatenmanagement, Marktkommunikation, Smart Energy und IT-Services über Maßnahmen für eine effiziente Nutzung und Erzeugung von Energie bis hin zur Breitbandvernetzung sowie Smart Meter Gateway Administration. Der Fokus liegt auf dem Ausbau digitaler Lösungen. Das Unternehmen bietet seine Dienstleistungen bundesweit an und hat in- und außerhalb der Thüga-Gruppe bereits über 250 Kunden. An den beiden Standorten in Naila (Hauptsitz) und München arbeiten rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Thüga SmartService ist eine hundertprozentige Tochter der Thüga Aktiengesellschaft mit Sitz in München.