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Gemeinsam voran für den Klimaschutz

 

Gemeinsam voran für den Klimaschutz

Für die Thüga ist Klimaschutz mehr als ein strategisches Ziel – er ist Ausdruck unserer Verantwortung als Teil der deutschen Energiewirtschaft. Wir begleiten unsere Partnerunternehmen und Kunden auf dem Weg der Energiewende und reduzieren gleichzeitig unsere eigenen Emissionen. Unser Ziel ist klar: Bis 2045 wollen wir treibhausgasneutral sein.

Unser Ziel: Klimaneutral bis 2045

Unsere Klimastrategie basiert auf einer umfassenden Treibhausgasbilanz nach dem Greenhouse Gas Protocol. Neben den direkten Emissionen (Scope 1) und den indirekten Emissionen aus Strom- und Wärmenutzung (Scope 2) erfassen wir alle relevanten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3).

Klare Zwischenziele für unsere direkten und indirekten Emissionen:

  • Bis 2030: Reduktion der Scope 1- und 2-Emissionen um mindestens 15 Prozent gegenüber 2023
  • Bis 2035: Reduktion um mindestens 50 Prozent gegenüber 2023
  • Bis 2045: Klimaneutralität

Zur Umsetzung dieser Ziele setzen wir auf konkrete Maßnahmen:  den Einsatz von Biomethan, Hochtemperatur-Wärmepumpen, Ökostrom, die Elektrifizierung des Fuhrparks, sowie die energetische Optimierung unserer Gebäude. Auch die Methanemissionen im Gasnetz wollen wir weiterhin reduzieren. Seit 2022 konnten wir diese gegenüber 2022 bereits um 55 Prozent senken.

Fit für die Energiewende – auch in der Wertschöpfungskette

Über 90 Prozent unserer Emissionen entstehen in der Wertschöpfungskette (Scope 3) – vor allem durch Beteiligungen an Partnerunternehmen und den Gasverbrauch unserer Kunden. Auch eingekaufte Waren, Dienstleistungen und Kapitalgüter tragen wesentlich dazu bei.

Unser Ziel: Netto-Null-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2045. Dafür treiben wir die Dekarbonisierung konsequent voran.

Als Thüga und über unsere Plusgesellschaften stellen wir unseren Partnerunternehmen bereits heute verschiedene Dienstleistungen im Bereich Dekarbonisierung zur Verfügung. Dazu gehören:

Zudem begleiten wir unsere Partnerunternehmen bei der Entwicklung eines Transformationsplans für Wärmenetze. Dabei unterstützen wir mit Wirtschaftlichkeitsanalysen, um die bestmöglichen Technologien zu identifizieren und machen die notwendigen Planungs- und Beratungsressourcen im Markt zugänglich.

Im Bereich Einkauf schließt die Thüga Rahmenverträge für die gesamte Thüga-Gruppe ab – damit reichen die Einflussmöglichkeiten weit über die eigenen Konzerngrenzen hinaus. Mit unserer nachhaltigen Beschaffungsstrategie fördern wir die CO₂-Bilanzierung bei Zulieferern und wollen diese künftig in Einkaufsentscheidungen einbeziehen. Über das „Nachhaltige BeschaffungsNETZWERK“ unterstützen wir zudem unsere Partner bei der Umsetzung nachhaltiger Vergabekriterien.

Unseren Strom- und Gaskunden bieten wir zahlreiche Klimaschutz-Angebote an,beispielsweise durch Fördermodelle für PV-Anlagen, die Bereitstellung von Biogas und individuelle Sanierungsfahrpläne für Wohngebäude. Zudem setzen wir uns für politische Rahmenbedingungenein, die CO2-arme Produkte fördern und bezahlbar machen.

Klimaschutzprojekte außerhalb unserer Organisation

Als Teil unseres Engagements im Bereich Klimaschutz haben wir THG-Emissionen bis zum Berichtsjahr 2022 über den Kauf von Zertifikaten kompensiert und damit internationale Projekte in Entwicklungsländern unterstützt. Eine solche CO2-Kompensation ist aufgrund der doppelten Anrechnung im Herkunftsland und in der THG-Bilanz des jeweiligen Unternehmens derzeit nicht möglich.

Daher setzen wir nun auf gesellschaftliches Engagement vor Ort: Als kommunal verankertes Unternehmen fördern wir regionale Klimaschutzprojekte in Deutschland mit sozialem Mehrwert.