Das Data Driven-Team der Thüga hat einen ersten konkreten Reporting-Anwendungsfall auf Basis von Business Intelligence umgesetzt. Die Vision ist der Aufbau einer Data & Analytics-Plattform für die Thüga-Gruppe.

Es wirkt fast wie – Zauberei! Spröde Daten werden auf Knopfdruck zu Kuchen- oder Säulendiagrammen und anschaulichen Tabellen. Ohne dass zuvor jemand stundenlang aus Excel-Tabellen eine Präsentation gebaut hätte. Wie das geht? Mit Business Intelligence (BI). Strukturierte Daten werden in SAP automatisiert gesammelt, ausgewertet und ansprechend dargestellt. Das alles passiert im Data Warehouse der TSG und in der SAP Analytics Cloud (SAC), die die TSG ebenso als Plattform betreibt.

Erste Anwendungsfälle laufen

Das Data Driven-Team, bestehend aus Fachleuten von Thüga, Thüga SmartService und Qunis, hat einen ersten Thüga-internen BI-Anwendungsfall für das Reporting von Beratungsleistungen konzipiert. Es handelt sich natürlich nicht um Zauberei, sondern um fleißiges Schaffen hinter den Kulissen. Einmal erstellt, sollen Anwendungen später auch für interessierte Partnerunternehmen skalierbar sein. „Je mehr Partnerunternehmen auf die geplante zentrale Thüga-Data & Analytics-Plattform aufspringen, desto mehr skalierbare Use Cases entstehen. So wird die Plattform immer attraktiver. Und sie sollte neben dem heutigen Fokus auf BI künftig auch immer mehr Daten aus dem Bereich Big Data aus verschiedensten Quellen beinhalten und für skalierbare Use Cases bereitstellen.“ Das ist die Vision von Dr. Elke Wanke und Bernhard Pischel vom Kompetenzcenter Digitalisierung und Kaufmännische Beratung der Thüga. Weitere Use Cases hat die erdgas schwaben in Augsburg bereits umgesetzt: So hat sie nach der Implementierung der Plattform durch die TSG unter anderem ein Vertriebscockpit mit Vertragsverläufen, Umsatz- und Mengenentwicklung sowie Kundenwechselstatistik eingerichtet. Dieses wird in Zusammenarbeit mit der Fachabteilung laufend verfeinert.