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Wasserstoff – strategisches Handlungsfeld für Energieversorger

 

  • Frühzeitige Positionierung in diesem Zukunftsfeld für Energieversorger relevant
  • Die vorhandenen Gasnetze sind wertvolle Anlagengüter der Stadtwerke und Kommunen, die für die Dekarbonisierungsziele genutzt werden können und sollten
  • Regionale Energieversorger als Ansprech- und Umsetzungspartner für innovative H2-Projekte vor Ort

Unser Ziel

Die Thüga setzt sich ein für die Dekarbonisierung von Wärme, Industrie und Mobilität mit Wasserstoff, indem Gasverteilnetze zu Wasserstoffnetzen transformiert und damit dezentrale Erzeuger und Verbraucher von grünem Wasserstoff zusammengebracht werden.

Unsere langfristige Vision: ein Netz mit 100 % grünem Wasserstoff für dezentrale Verbraucher und Erzeuger.


Unsere Kernthesen

 

 

  • Wasserstoff muss technologie- und anwendungsoffen eingesetzt werden. Das heißt: klimafreundlicher Wasserstoff in allen Sektoren.
  • Im Gebäudesektor sind die Klimaziele nur mit Wasserstoff und grünen Gasen zu erreichen. Sanierung und Efficiency first in einem All-Electric-Szenario ist zu langsam. Wir brauchen die Beimischung und Transport von Wasserstoff über die Gasverteilnetze.
  • 1,6 Mio. Gewerbe- und Industriekunden sind an Gasverteilnetzen angeschlossen und können mit erneuerbaren und klimafreundlichen Gasen dekarbonisiert werden.
  • Verteilnetze können dezentrale Erzeuger und Verbraucher von grünem Wasserstoff zusammenbringen und Schwankungen ausgleichen.
  • Eine Umwidmung der Gasverteilnetze dekarbonisiert bestehende Quartiere ökonomisch und damit sozialverträglich.
  • Wir brauchen einen schnellen Markthochlauf von Wasserstoff im Wärmesektor. Ansonsten wird der Wärmesektor seine CO2-Minderungsziele nicht erreichen. Dafür müssen Gas- und Wasserstoffnetze als infrastrukturelle Einheit betrachtet werden und grüner Wasserstoff im kommenden Gebäudenergiegesetz (GEG) anrechenbar sein. 

Aktivitäten und Projekte

Bei den Partnerunternehmen der Thüga-Gruppe sind zahlreiche Wasserstoff-Projekte in der Konzeptionsphase.

H2-Projekte mit Beteiligung der Thüga:

WESTKÜSTE100 – Reallabor der Energiewende
Gesamtheitlicher Ansatz der Wasserstoffverwertung durch Mobilität, Industrie und Wärme. Gefördert vom Bundesministerium für Klimaschutz.

Teilprojekt “Grüner Heizen”: Einspeisung von bis zu 20% H2 in separiertes Netzteil der SW Heide mit rund 200 Kundenanlagen

H2-Kompendium: H2-Toleranz der Netze

Strategieprojekt DVGW H2vorOrt- Fahrplan hin zu 100% klimaneutralen Verteilnetzen

Innovationsprojekt H2Direkt: Einspeisung von 100 Prozent H2 in ein Bestandsnetz und erstmalige Versorgung von Endkund:innen, Pilotprojekt von Energie Südbayern (ESB) und Thüga; H2Direkt ist Teil des Leitprojekts TransHyDE des Bundesministeriums für Bildung und Forschung


Beratung

Umfassende Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Partnerunternehmen: H2-Strategieworkshops, Wissensdatenbank, Austauschformate und Events, Fördermittelmonitor, Kooperationspartner, H2-Zielbild.


Energiepolitik

Positionierung zu H2-Themen, Arbeit in Verbänden und politischen Gremien für Weichenstellung beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Thüga ist Mitglied der European Hydrogen Alliance und des Wasserstoffbündnisses Bayern.

Stellungnahme der Thüga zu REDII


Wie Kommunen von Wasserstoff profieren

animierte Grafik (ohne Ton)

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