Die Plusgesellschaften schaffen Mehrwert für die Thüga-Gruppe. Zur Realisierung von Synergien bieten sie Beratungs- und Dienstleistungen für alle Stufen der Wertschöpfungskette an.
Wachstum, Effizienz, mehr Nähe zu den Regionen: Thüga startet die Umsetzung ihrer neuen Strategie. Für die Partnerunternehmen heißt das: mehr Relevanz, mehr Kooperation, mehr skalierbare Unterstützung.
Thüga hat eine klare Wachstums- und Effizienzstrategie entwickelt – mit dem Ziel, die Stadtwerke zu stärken und sie auf dem Weg in eine wirtschaftlich tragfähige Zukunft bestmöglich zu begleiten. Hier die wichtigsten Leitplanken. „Noch nie war Thüga so richtig und wichtig“ – davon ist Thüga-Vorstandsvorsitzender Dr. Constantin H. Alsheimer überzeugt. „Unsere Strategie für Wachstum und Effizienz kommt genau zum richtigen Zeitpunkt.“ Kern der neuen Ausrichtung: Thüga will ihre integrative Rolle als Bindeglied zwischen lokalen und regionalen Energieversorgern und den Kommunen noch aktiver ausfüllen und ihre Lösungsangebote noch gezielter auf die Nachfrage ausrichten.
Regionen im Fokus
Ein zentrales Element: der regionale Ansatz. Künftig werden vier hauptamtliche Key Accounter jeweils für eine Region verantwortlich sein. Sie agieren dort als „Gesicht der Thüga“ und bringen die Perspektiven von lokalen Energieversorgern, Kommunalpolitik und Thüga zusammen. „Das Ziel sind regionale Kooperationen – dort, wo sie sinnvoll sind und einen echten Mehrwert für alle Beteiligten bieten“, so Dr. Alsheimer.
Lösungen, die wirklich passen
Lösungen und Dienstleistungen auf höchstem Niveau sind ein weiteres Kernelement der Strategie. Dazu wird die Thüga-Beratung enger mit den Lösungsgesellschaften verzahnt. „Wir richten unser konzernweites Lösungsportfolio noch konsequenter auf unsere Kunden, die Partnerunternehmen, aus“, betont Dr. Matthias Cord, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands. Konkret heißt das: Die Thüga-Lösungsgesellschaften rücken organisatorisch näher an die Bereiche der Thüga AG heran. Die Bereichsverantwortlichen übernehmen künftig gemeinsam mit dem Vorstand die Steuerung – mit dem Ziel, End-to-end-Angebote aus einer Hand anzubieten.
Thüga Holding-Konzern geht voran
„Wir werden alle Möglichkeiten ausloten und ergreifen, um den Thüga-Konzern effizienter aufzustellen. Best-in-class zu werden, heißt für uns, voranzugehen“, sagt Anne Rethmann, Mitglied des Thüga-Vorstands. Das bedeutet einen engeren Schulterschluss zwischen Thüga AG und Konzerngesellschaften. Dazu gehört unter anderem, Konzern-Prozesse zu vereinheitlichen. Zum Beispiel, ähnliche Leistungen zentral zu erbringen – aber auch, neue oder frei werdende Positionen konzernweit zu besetzen. „Wir erarbeiten eine Konzern-Logik für Steuerungs- und Unterstützungsfunktionen“, so Rethmann. „Daraus entsteht ein ganzheitlicher Prozess mit dem Ziel voller Transparenz. Die einzelnen Pakete werden dann schrittweise umgesetzt.“
Neue Struktur
Die Anforderungen aus dem Strategieprojekt wirken sich seit dem 1. August 2025 auch auf die Organisationsstruktur der Thüga AG aus. Neu ist die Stabsstelle Konzernstrategie. Das Beteiligungsmanagement heißt nun Portfoliomanagement, die Kompetenzcenter sind nun Bereiche, Digitalisierungsthemen und kaufmännische Beratung sind im Finanzressort angesiedelt. Das aktuelle Organigramm ist im Thüga-Extranet zu finden.
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