Newsletter Service
Mit unserem Newsletter erhalten Sie stets aktuelle Hintergrundinformationen über die Energiewirtschaft in Deutschland.
Ob durch Rahmenverträge, technische Standardisierung, Ausschreibungen oder die Lieferantenauswahl – das Beschaffungsnetzwerk der Thüga lohnt sich für die Partnerunternehmen. Das gemeinsame Ausschreibungsvolumen lag 2024 bei über 1,6 Milliarden Euro. Was am besten lief und wie es weitergeht.
Die Thüga-Gruppe konnte in 2024 durch die gebündelte Beschaffung, koordiniert durch die Kompetenzcenter Materialwirtschaft und Netze, ihre Markstellung weiter ausbauen. Im Fokus stand die standardisierte Beschaffung von Netz- und Infrastrukturmaterial. Zusätzlich wurden für Tiefbau- und Montagedienstleistungen Rahmenverträge mit einem Wert von 480 Millionen Euro geschlossen. Auch bei indirektem Material steigerte sich das Volumen auf über 742 Millionen Euro.
„Unser Ziel ist es, den Partnerunternehmen nicht nur wettbewerbsfähige Preise zu sichern, sondern auch Best-in-Class-Prozesse anzubieten“, sagt Dr. Alexander Miehr, Leiter Materialwirtschaft der Thüga. Wie gut das gelingt, zeigt das Beispiel der Rahmenverträge mit Wärmepumpenherstellern: Die Thüga sicherte für die Partnerunternehmen einen Preisvorteil im mittleren zweistelligen Prozentbereich.
Die Nachfrage ist weiter ansteigend: Für 2025 gibt es Anfragen zur Unterstützung von 45 Projekten wie Cybersecurity oder Ladeinfrastruktur. 2020 startete das Team mit drei Veranstaltungen im Jahr. Für das aktuelle Jahr sind 164 Veranstaltungen in 21 Formaten wie Webinaren, der Fragestunde Einkauf oder Auditorenschulungen geplant. Dr. Alexander Miehr ist sich sicher: „Wir haben unser Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft.“
Materialwirtschaft mit Marktmacht – das bringt das Thüga-Beschaffungsnetzwerk |
1. Einkaufsvorteile in Höhe von über 250 Millionen Euro 2. Rahmenverträge mit über 730 Baudienstleistern 3. Verhandeltes Ausschreibungsvolumen 2024: 1,6 Milliarden Euro 4. Rahmenverträge für über 600 Waren und Dienstleistungen |